Eine richtig ewig lange Produktionszeit von mehr als 1 Jahr steckt hinter dem Album. Das lag daran, dass zunächst wirklich jede Menge Musiker aus allen möglichen Ländern der Welt beteiligt waren. Anfangs war alles cool, doch dann taten sich enorme Schwierigkeiten auf, an die ich vorher nie gedacht hatte. Das waren diverse technische Probleme, die dann aber so tragend waren, dass alles reif für die Tonne war. Gott ist gut und hat mir Matthew Brett an die Seite gestellt. Mit ihm habe ich nochmal alle Songs zerpflückt, und komplett neu arrangiert und alles neu aufgenommen. Thx Matt!

Als wir bereits kurz vor der Fertigstellung des Albums A GOSPEL NIGHT TO WORSHIP waren, hat Putin die Ukraine überfallen. Ich habe das früher auch schon immer gemacht, und habe es auch diesmal so gemacht. Mit SAVIOR OF THE BROKEN habe ich einen Anti-Kriegs-Song veröffentlicht. Mein naiver Hintergedanke war, dass sich da vielleicht Geld sammeln lässt, welches ich dann an die Ukraine weitergeben kann. Okay, so schön der Gedanke auch war, leider war der Betrag (bis heute) im Cent Bereich. Hier direkt von Anfang an die Zusammenarbeit mit Matthew Brett

Wie gesagt, ich habe schon von ganz klein auf angefangen Musik zu machen. Und so habe ich dann auch eher mal daheim Lieder geschrieben, anstatt am Fußballplatz rumzutollen. 

Auf BURN habe ich Ende der 90er Jahre Songs veröffentlicht die ich zum Teil schon als Teenie gespielt habe. Die Veröffentlichung in den 80er Jahren war kein so gutes Klangerlebnis. Deshalb habe ich alles nochmal mit Matthew Brett zusammen auf den Kopf gestellt. Wenn Du also die Songs von früher her kennst, dann wirst Du trotzdem ein komplett neues Erlebnis haben. Ich finde es komplett gut. Zwei Songs habe ich ohne Matt produziert. Man merkt es denke ich sofort welche es sind.

Ich war endlich fertig mit den Recordings zu A GOSPEL NIGHT TO WORSHIP, da kam mir eine alte Idee in den Sinn. Ein Weihnachtslied machen. Aber mal was Lustiges. Und wie das so ist, wenn man in vermeintlich lustiger Stimmung ist - dann kommt sowas dabei heraus. 

WAIT FOR FATHER CHRISTMAS - der Song wollte einfach so kurz aufgenommen werden und wurde dann doch länger als gedacht. 

Auch hier eine Zusammenarbeit mit Matthew Brett! 

Ich wollte absichtlich keinen super-feierlichen Song machen. Der Video dazu war auch aus gleicher Idee entstanden. 

Mal schauen - bald kommt ja wieder Weihnachten. 

Weil Du stinkst wia Fisch. Spontan bei einem Konzert entstanden. Wir haben "KEEP YOUR HANDS TO YOURSELF" gespielt. Ein Gast wollte unbedingt was Bayrisches hören - so wurde improvisiert und daraus entstand dann "WEIL DU STINKST WIA FISCH!" Hier als Gast der mittlerweile verstorbene Robert Tanzinger zu hören.

Der Song kam beim Publikum immer super an. Den wechselnden Mitmusikern war der Song wegen dem Zweideutigem Text (vermute ich) of ziemlich peinlich.

 

 

Kurz bevor Corona zuschlug, habe ich spontan, ohne dass wir uns kannten oder jemals zusammen geprobt hatten, mit Robert Tanzinger einen kleinen Gig gespielt. Das war so magisch, dass wir versuchten eine Single zu produzieren. 

Daraus wurde dann: "ALEXA  SPIEL DEIN LIED!"

Robert und ich hatten eine Zeit lang große Pläne, dann haben uns doch die Ansichten getrennt. 

Leider verstarb Robert dann bevor wir das hätten klären können.

 

Das war eine echt lange und schwere Geburt. Cubase eben zum Laufen gebracht und gerade mal so die Grundfunktionen kapiert, aber gleich mal ein Album aufnehmen. Es war so ein Traum, der sich im Laufe der Zeit in mir entwickelte. Ein Album voll mit Worship-Shongs! Auf einigen Stücken war Klaus Geisel an der Hammondorgel und Keyboard zu Gast, auf anderen Denise Orita aus London. Und nicht zu vergessen: auch der eine oder andere Gitarre-Schüler durfte mit ran! Man hört ganz deutlich - Vom Mischen und Mastern noch keinerlei Ahnung. Trotzdem bin ich da schon stolz darauf!