Moin aus Kaufbeuren! Hier ist Doc Fetzer, und ich hab da was für euch…
Der Blues, die Lücken und das Weihnachtsgeschenk, das es in sich hat!
Ich hab echt ewig überlegt, wie ich diesen Blog-Beitrag kickstarte. Soll ich euch wieder die volle Breitseite meiner Macken (kPTBS und DIS – such’s nach, wenn du Bock hast) um die Ohren hauen? Eigentlich unnötig für diesen Text, aber kurz zur Erklärung: Die beiden sorgen dafür, dass meine Birne wie ein Schweizer Käse ist, was Jugenderinnerungen angeht.
Aber manchmal blitzt was durch. Und ein solcher Fetzen stammt aus dem Jahr 1980.
Die göttliche Mission in der Spielhalle
Damals, mit 13, lungerte ich in der einzigen Spielhalle in unserem Kaff rum. Die war Kneipe, hatte Flipper, Kicker und war – oh Wunder – auch das örtliche Kino. Im Foyer, direkt neben dem Space Invaders-Automaten, an dem ich regelmäßig mein Taschengeld verballerte, hing eines Tages ein Filmplakat.
Oben prangte der Slogan: "Music in Action". Darunter grinsten mich zwei Typen in schwarzen Anzügen, Hut und Sonnenbrille an. Der Untertitel? "Das wüsteste Team seit Nitro und Glycerin."
Als echter Rock-Enthusiast weißt du es längst: Es war das Plakat zu "Blues Brothers"!
Ich musste diesen Film sehen. Also ab in die Sonntagsvorstellung. Und BÄMM! Die Musik, der Style, der ganze irre Vibe – ich war sofort Feuer und Flamme.
Als meine Kumpels NDW hörten, hörte ich den Blues
Während meine Schulfreunde anfingen, sich auf die Neue Deutsche Welle (NDW) einzugrooven, hatte mich schon 1976, als ich mit der Klampfe anfing, der gute alte Rock’n’Roll gepackt (Hallo, Elvis und Buddy Holly!). Deshalb hat mich die Mischung aus Blues, Funk und Soul der Blues Brothers so richtig umgehauen.
Eine Szene aus dem Film bringt mich bis heute zum Ablachen. Stichwort: "Das ist das starke Zeug: LAIM!" In diesem Chaos läuft natürlich "Sweet Home Chicago" – ein Song, den ich sofort auf der Gitarre spielen wollte und der bis heute fest in meinen Live-Sets verankert ist.
Von 1980 nach Spätsommer 2025: Das kreative Weihnachtsgeschenk
Genug der Nostalgie. Wir sind im Spätsommer 2025, und Doc Fetzer muss sich langsam um das Weihnachtsgeschenk kümmern. Wer mich kennt, weiß: Finanziell bin ich chronisch pleite, aber ich liebe es, kreativ zu sein. Ich muss betonen: Ich bin vielleicht nicht der neue Picasso oder Hendrix, aber ich habe einen Mordsspaß am Erschaffen. Und wenn ich das dann verschenken kann, ist das doppelte Freude.
Mein Plan für dieses Jahr: Ein Geschenk, das man anhören, anschauen und lesen kann.
Ursprünglich wollte ich nur einen Weihnachtssong machen. Dann kam die Text-Krise (Deutsch? Englisch?). Dann die Angst, der Beschenkte hört’s erst nach den Feiertagen (Also doch noch was für Silvester?). Am Ende?
Es sind acht Songs geworden (plus ein Instrumental für das obligatorische "Danke"-Video).
Shake This New Year – Back to the Blues!
Zurück zum Thema dieses Posts: Bei der Überlegung, welche Musikstile ich in dieses Projekt packe, kam mir meine alte Liebe zu Jake und Elwood wieder in den Sinn.
Und jetzt, wo ich eh schon alles gespoilert habe, ist es doch klar wie Kloßbrühe: Einer der neuen Tracks ist "SHAKE THIS NEW YEAR" – ein Song, als wäre ich mitten in der Blues Brothers Band gelandet!
Was mich daran so fasziniert: Ich, der notorische Tanzmuffel, hätte während der Aufnahmen am liebsten auf dem Stuhl getanzt. Sogar beim Einsingen der Gesangsparts musste ich oft pausieren, weil mich die eigene Begeisterung fast aus den Socken gehauen hat. Ich bin an meine Grenzen gegangen und hab sie gleich noch ein paar Mal übertreten.
Selbst die Video-Erstellung war kein Tiefpunkt, sondern ein reiner Flow. Cover-Art? Jippie!
Sechs der neun Songs sind fertig und haben schon ihre Videoclips. Stell dir am besten gleich eine Erinnerung für die YouTube-Premieren ein.
Ich bin gespannt, welcher Song dein Favorit wird. Aber ehrlich gesagt, hoffe ich, dass "SHAKE THIS NEW YEAR" dein Tanzbein so richtig in Fahrt bekommt!
Stay Tuned!
Achso - ich konnte nicht anders und habe mit KI mich in die Blues Brothers Szenerie versetzt - hier nun die ultimative Doc-Fetzer-Blues-Brother-Foto-Show:
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